Notvorrat und Langzeitlebensmittel

Darum sind Notvorrat und Langzeitlebensmittel so wichtig Notvorrat anlegen Zu Beginn der Coronakrise 2020 wurde es deutlich: Jeder sollte einen Katastrophen Notvorrat für zu Hause haben, damit es im Supermarkt nicht zu panischen Hamsterkäufen und …

Krisenvorsorge: Toilettenpapier ausverkauft, leere Regale

Notvorrat und Langzeitlebensmittel: In der Corona-Krise gab es mehrere Wochen durch Hamsterkäufe kein Toilettenpapier.

Darum sind Notvorrat und Langzeitlebensmittel so wichtig

Notvorrat anlegen

Zu Beginn der Coronakrise 2020 wurde es deutlich: Jeder sollte einen Katastrophen Notvorrat für zu Hause haben, damit es im Supermarkt nicht zu panischen Hamsterkäufen und leeren Regalen kommt. Ein Notvorrat zur Blackout Vorsorge kann hilfreich sein, wenn es infolge von Pandemien, Naturkatastrophen wie Hochwasser, Orkanen oder extrem starkem Schneefall und Terroranschlägen zur Unterbrechung der Lieferketten kommt. Durch just-in-time Lieferketten werden Lebensmittel von weit her nach Deutschland transportiert. So muss der Notfall nicht einmal in unserem Land eintreten und die Lieferung ist trotzdem gefährdet.

In der Lebensmittelindustrie wurde die Vorratshaltung komplett abgeschafft. Das könnte sich nach der Corona-Krise geändert haben, denn damals gab es mehrere Wochen durch Hamsterkäufe kein Toilettenpapier, sodass die Toilettenpapierindustrie die Produktion kurze Zeit auf 700 Prozent hochfahren musste, damit sich die Lage normalisierte. Aus Italien wurden damals Lastwagen mit Nudeln geordert, um den Nudelengpass zu beseitigen, weil es in den Discountern keine Vorräte gab. Auch Gummilitze war ausverkauft, da sich die Bevölkerung selbst Schutzmasken zur Eindämmung des Coronavirus nähte, die auf normalen Weg, in den Apotheken, im Internet oder in den Krankenhäusern, nicht verfügbar waren, sondern in China produziert wurden. Aus der Krise wurde gelernt: Ist der Blackout erst einmal eingetreten, dann ist es für die Bevorratung der Notfallration in der Regel zu spät. Der persönliche Notvorrat zu Hause sollte für rund zehn Tage reichen, bis entsprechende Maßnahmen zur Versorgung der Bevölkerung angelaufen sind.

Was gehört alles in einen Notvorrat?

Der grundlegende Notvorrat für Katastrophen sollte Essen und Getränke, Wasservorräte und Hygieneartikel und Notfallapotheke umfassen. Der Notfallvorrat bei Stromausfall ist ein anderer als der Notvorrat an Lebensmitteln, denn dann benötigen Sie auch Kerzen oder einen tragbaren Generator sowie ein Radio mit Batterien, damit Sie die Nachrichten verfolgen können. Haben Sie neben Langzeitlebensmitteln wichtige Dokumente parat und im Extremfall ein Notgepäck. Wenn Sie einen Notvorrat anlegen, bedenken Sie, das ein Mensch rund drei Wochen ohne Essen auskommt, aber nur vier Tage ohne Wasser. Pro Familienmitglied sollten Sie als 14 Liter Flüssigkeit pro Woche bevorraten. Lagern Sie Mineralwasser, Fruchtsäfte und andere länger haltbare Getränke ein, die die Familie auch sonst trinkt. Es ist von Vorteil Lebensmittel einzulagern, die ohne Kühlung lagerfähig sind und im Notfall auch kalt gegessen werden können. Die Notnahrung sollte dunkel und kühl und in luftdichten Verpackungen gelagert werden. Neu hinzugekaufte Vorräte an günstig gekauften Langzeitlebensmittel kommen nach hinten ins Regal. Auch Tiefkühlware gehört zum Notvorrat. Sie lässt sich im Falle eines Stromausfalls zügig verzehren. Auf einem Campingkocher können Sie auch ohne Strom kochen. Denken Sie bei der Bevorratung Notvorrat pro Person auch an Nahrungsmittel für Babys, Diabetiker oder Allergiker und Haustiere.

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Notvorrat anlegen die Regierung empfiehlt

Das Verbraucherministerium rät Notvorrat anlegen für schwere Zeiten für einen 14-tägigen Notvorrat für 1 Person. Die Notvorrat Lebensmittel Liste entspricht einer Nahrungsaufnahme von 2200 kcal am Tag. Welche Langzeitlebensmittel zu Krisenvorsorge gehören auf die Lebensmittel Notvorrat Liste für den Notvorrat? Unsere Notvorratliste Lebensmittel für eine Person umfasst:

  • 28 Liter Getränke
  • 4,9 kg Getreideprodukte wie Brot, Kartoffeln, Reis oder Nudeln
  • 5,6 kg Gemüse und Hülsenfrüchte
  • 3,6 kg Obst und Nüsse
  • 3,7 kg Milch und Milchprodukte
  • 2,1 kg Fleisch, Fisch, Eier oder Volleipulver
  • 0,5 kg Fett und Öl

Nach Belieben können Sie als privaten Notvorrat Instant Kaffee, Marmelade, Süßungsmittel, Salz, Fertiggerichte, Kartoffeltrockenprodukte, Kakao, Mehl, Kekse oder Salzstangen hinzufügen. Für den Notvorrat für 4 Personen vervielfachen Sie den Notvorrat für 1 Person.

Für den Notvorrat selbst anlegen wird von einer Versorgung mit Flüssigkeit unabhängig von der Versorgung mit Trinkwasser ausgegangen. Werden getrocknete Hülsenfrüchte eingelagert, benötigen Sie zur Zubereitung zusätzlich Wasser. Obst wird in Dosen als Notvorrat eingelagert. Volleipulver ist mehrere Jahre haltbar. Beim Bundesamt für Katastrophenschutz steht die Notvorrat Liste zum Download als PDF bereit. Die Liste für Notvorrat lässt sich durch persönliche Vorlieben ergänzen, zum Beispiel für Veganer oder Gluten-Allergiker.

Vorratshaltung Notvorrat
Wenn die Krise allgemein bekannt ist, sind die Hamsterkäufe bereits gestartet. Ausverkaufte Lebensmittel, lagerfähige Fertigprodukte und sogar Klopapier waren die Folge der Corona-Pandemie. Die Lehre daraus zeigt, dass es wichtig ist, in guten Zeiten für eine eventuell bevorstehende Notsituation vorzusorgen.

Vorratshaltung Notvorrat

Die Checkliste Notvorrat und die Bundesregierung Notvorrat Liste vom Bundesamt für Katastrophenschutz umfassen auch Hygieneprodukte, denn mangelnde Hygiene kann ein Auslöser für eine weltweite Seuche, wie damals bei Corona, sein. Dazu gehören Toilettenpapier, Tampons und Damenbinden. Aber auch Seife zum Händewaschen, Schmierseife, Zahnpasta, Waschmittel und Müllbeutel und Desinfektionsmittel gehören in die Vorratshaltung. Für das Wischen der Böden kann die Notvorratsliste mit Einmalpapier ergänzt werden. Haushaltshandschuhe sind hilfreich, wenn ein Familienmitglied erkrankt ist oder wenn die Wohnung bei einer Pandemie geputzt werden muss. Ist das Wasser knapp, kann eine Campingtoilette mit Ersatzflüssigkeit eine Alternative sein. Sie müssen zusätzlich als Notfallration Ersatzbeutel dafür einrechnen. Erstellen Sie am besten eine Notvorrat Liste zum Abhaken oder laden Sie die Notvorratliste Bundesamt herunter, damit Sie bei der Bevorratung den Überblick nicht verlieren.

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Notvorrat anlegen die Regierung empfiehlt

Das Bundesministerium hat für extreme Notlagen in Deutschland rund 150 Lagerstätten mit Notvorräten eingerichtet. Darin liegen 440.000 Tonnen Weizen, 50.000 Tonnen Roggen, 140.000 Tonnen Hafer und Linsen, Reis, Kondensmilch und Milchpulver. Insgesamt umfasst die nationale Reserve 800.0000 Tonnen Lebensmittel (Quelle: merkur.de). Unabhängig davon empfiehlt das Ministerium einen 14-tägigen persönlichen Notvorrat, um sich im Ernstfall kurzfristig selbst versorgen zu können. Das Verbraucherministerium rät zum Notvorrat anlegen lange haltbare Lebensmittel. Lebensmittel des täglichen Lebens sind nur begrenzt haltbar. Brot hält sich ungefähr eine Woche frisch. Es lässt sich für eine längere Haltbarkeit einfrieren. Frische Milch hält sich ein paar Tage, H-Milch bis zu drei Monate. Fleisch hält sich etwa 3 Tage im Kühlschrank frisch und auch Wurst und Aufschnitt sind ein Tummelplatz für Bakterien. Einfrieren ist die beste Möglichkeit, um die Haltbarkeit für Lebensmittel zu verlängern. Sie halten sich dann fünf bis zwölf Monate.

Zu einer anderen Kategorie gehören Langzeitlebensmittel. Einige Langezeitlebensmittel sind bis zu 25 Jahre haltbar! Zu den Langzeitlebensmitteln gehören:

  • Dosenbrot
  • Milchpulver als Vollmilch- oder Magermilchpulver
  • Eipulver
  • Butterpulver
  • Kartoffelpulver
  • Mehl
  • Fertiggerichte in Dosen

Einige Langzeitlebensmittel für einen Notvorrat selbst anlegen sind durch Konservierungsstoffe haltbar gemacht. Andere sind gefriergetrocknet und/oder dehydriert. Durch den Entzug von Wasser, nur in Pulverform, sind Lebensmittel als Notvorrat lange haltbar. Beim Gefriertrocknen werden vorgekochte Lebensmittel schockgefroren. Anschließend wird die gefrorene Flüssigkeit verdampft und die Lebensmittel vakuumiert und für den Notvorrat selbst anlegen abgepackt. Der Sauerstoff in der Dose wird durch Stickstoff ersetzt. Danach wird die Dose haltbar versiegelt. Langzeitlebensmittel werden zur Bevorratung an einem kühlen trockenen Ort gelagert. Für die Zubereitung brauchen Sie heißes Wasser.

Notvorrat berechnen

Bei der Berechnung sollten Sie beim Vorräte anlegen von einem Bedarf von 2000 kcal Tagesbedarf für einen Erwachsenen ausgehen. Sie benötigen zwei Liter Wasser pro Tag, für Kinder etwas weniger, für Senioren etwas mehr.

10 Tage Notvorrat pro Person:

  • 3,5 Kilo Kartoffeln, Reis, Nudeln, Brot, Haferflocken, Zwieback
  • 4,0 kg Hülsenfrüchte Notvorrat für 10 Tage aus Mais, Bohnen, Erbsen, Möhren oder Spargel aus der Dose
  • 2,6 kg H-Milch, Hartkäse 500g
  • 1,1 kg Fischkonserven, Corned Beef oder Bockwurst im Glas, Wurst aus der Dose oder Dauerwurst wie Salami.
  • 0,5 kg Butter /Margarine und Öl
  • Nach Belieben, Kekse, Kakao, Mehl, Marmelade, Süßigkeiten als Vorrat für 10 Tage

Den 14 Tage Notvorrat, finden Sie am Anfang unseres Ratgebers als Notvorrat 14 Tage. Um die Menge des Notvorrat 90 Tage (Notvorrat für 3 Monate) zu erhalten multiplizieren Sie die Menge von zwei Wochen. Schwieriger wird es bei einem Notvorrat für 365 Tage, also für ein Jahr, für eine Person. 365 Tage Notvorrat setzt sich aus mehren Kisten, voll mit Dosen und Konserven zusammen. Auf Amazon.de bekommen Sie einen Eindruck, wie so ein Notvorrat 365 Tage aus Vitaminen, Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten mit einer Mindesthaltbarkeit von 10 Jahren aussehen könnte. Die Grundnahrungsmittel für eine Person umfassen allein schon 20 Kartons, gefüllt mit 3-Liter-Dosen.

  • je 6 Dosen Dinkel, Dinkelmehl, Dinkelflocken
  • je 6Dosen Karotten, Erbsen, grüne Bohnen
  • 6 Dosen Pichelsteiner
  • je 6 Dosen Soja, Reis, Nudeln, Kartoffelbrei
  • je 6 Dosen Kartoffelwürfel, Vollmilchpulver, Magermilchpulver, Volleipulver
  • je 2 Dosen Kakaogetränk, Orangentee, Zitronentee
  • 6 Dosen Bananenchips
  • 1 Dose klare Brühe
  • 1 Dose Meersalz
  • je 2 Dosen Butter und Zucker

In der Regel kommt in 6 Dosen pro Lebensmittel eine Notfallration von rund 1500 bis 2500 Gramm zusammen. Der ganze Notvorrat bringt es auf 675.00 Kcal bei einer angenommen Menge von 1850 kcal pro Tag. Wo kann ich den Notvorrat lagern? Eine dunkle und kühle Lagerung für den Notvorrat ready to eat erhöht die Haltbarkeit.

Die Grundausstattung an Lebensmittel sollte ungekühlt haltbar sein. Dazu gehören Kartoffeln, Vollkornbrot, auch als Brot in Dosen, Knäckebrot, Nudeln, Reis und Getreideflocken wie beispielsweise Haferflocken. Bei Obst und Gemüse lohnt es sich, zur Bevorratung auf Konserven zurückzugreifen. Gemüse-Konserven decken in der Vorratshaltung den Bedarf an Beilagen und süßem Kompott als Nachtisch. Zum Grundnahrungsmittel Notvorrat gehören auch Zwiebeln, Nüsse, Rosinen und Trockenpflaumen. Mineralwasser Notvorrat kann durch Zitronensaft, Kaffeepulver oder Instantkaffee geschmacklich verändert werden.

Langzeitlebensmittel aus dem Supermarkt

Als haltbares Essen leicht zu bekommen sind vor allem Konserven in jeglicher Form. Das angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) liegt bei Konserven als Notfallration 18 Monte in der Zukunft. Aber: Wenn sich die Konserve noch nicht wölbt, ist sie noch länger haltbar. Der Inhalt ist selbst bei Fleisch nicht gesundheitsschädlich. Allerdings leidet der Geschmack und eingelegte Gurken sind vielleicht nach 5 oder 10 Jahren nicht mehr knackig und auch die Farbe ändert sich. Auch Fertiggerichte in Dosen sind günstige Langzeitlebensmittel. Dazu gehören Linseneintopf, Ravioli, Erbsensuppe und Pichelsteiner sowie Nudeleintöpfe. Der Nahrungsmittel Notvorrat ist regelmäßig im Sonderangebot günstig zu haben. Vor dem Notvorrat essen sollten Sie die Geruch und den Geschmack der Langzeitlebensmittel zur Krisenvorsorge testen und sich auf Ihre Sinne und das Bauchgefühl verlassen. Günstige Langzeitlebensmittel sind Fertiggerichte als auch eingeweckte Gläser mit Früchten und Gemüse. Bei einem gewölbten Deckel ist die das Langzeitlebensmittel nicht mehr luftdicht verpackt und gehört in den Müll. Vollkonserven und Gläser werden ungekühlt gelagert. Trockenprodukte sind ein extrem lange haltbarerer Notvorrat. Sie sind fast unbegrenzt lagerbar. Das MHD ist nicht aussagekräftig, wenn Geruch und Geschmack noch einwandfrei sind. Wichtig ist eine luftdichte Lagerung in Dosen aus Kunststoff oder in Schraubgläsern, um einem Befall mit Lebensmittelmotten vorzubeugen. Reis, Nudeln und Mehl sind als haltbare Lebensmittel Notvorrat unbegrenzt haltbar. Anders ist das mit Vollkornprodukten. Der in Vollkorn enthalten Keimling wird durch das Fett nach einigen Monaten ranzig.

Als Grundnahrungsmittel Notvorrat eignet sich Milch nur bedingt. Frischmilch hält sich rund eine Woche frisch. H-Milch kann als haltbares Lebensmittel fünf Monate ungeöffnet im Kühlschrank lagern. Produkte aus Milch wie Quark, Käse, Kefir und Joghurt halten sich über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Auch hier hilft das Prüfen des Geschmacks, der Konsistenz und des Geruchs. Hat sich Schimmel gebildet, muss die Notfallration entsorgt werden.

Was ist bei Schimmel?

Schimmel ist in der Regel giftig, außer bei Käse, wo Edelschimmel für einen guten Geschmack sorgt. Verschimmelte Langzeitlebensmittel zur Krisenvorsorge gehören in den Müll.

  • Brot: ganz wegwerfen, den unsichtbare Schimmelsporen können sich bereits im kompletten Brot verteilt haben.
  • Milchprodukte: Die angeschimmelte Notvorratshaltung gehört in den Müll.
  • Käse: Gehört die Schimmel wie bei Edelkäse oder Camembert nicht dazu, Käse wegwerfen. Wegschneiden funktioniert nur bei Hartkäse.
  • Obst und Gemüse: Bereits faule Stellen können bereits Schimmelgifte enthalten. Saftreiches Obst und Gemüse muss komplett entsorgt werden.
  • Saft, Kompott, Sirup: komplett entsorgen
  • Nüsse: Besonders bei Paranüssen, Walnüssen, Pistazien und Erdnüssen ist Schimmel gefährlich. Es bilden sich gefährliche Aflatoxine. Alles was bitter und muffig schmeckt besser nicht essen.
  • Trockenfeigen: vor dem Verzehr immer öffnen. Schwarze Punkte im Inneren enthalten ebenfalls giftige Aflatoxine.

Trinkwasser haltbar machen

Notvorrat Trinkwasser

Den Trinkwasser Notvorrat bevorraten Sie als Notvorrat und Langzeitlebensmittel zur Krisenvorsorge am besten als stilles Mineralwasser. Trinkwasser in Plastikflaschen ist in der Regel zwei Jahre haltbar. Bei Glasflaschen sind es fünf Jahre. Nach Ablauf des MHD ist das Wasser immer noch genießbar, wenn der Geschmack in Ordnung ist. Gleiches gilt für luftdicht verschlossene Wasserkanister. Wasser lagern Sie am besten kühl und dunkel. Leitungswasser können Sie genauso bedenkenlos trinken wie in Flaschen abgefülltes Mineralwasser. Ist die Wasserversorgung unterbrochen. Benötigen Sie einen entsprechenden Wasserfilter, um Wasser aus Seen, Bächen, Quellwasser oder Regenwasser genießbar zu machen. Mögliche Keime im Wasser sind Viren, Bakterien und im Wasser leben Tiere, die Krankheiten hervorrufen. Ein entsprechender Wasserfilter kann das Wasser reinigen und desinfizieren. Notvorrat Tipps: Zusätzlich sollte Wasser abgekocht werden, um das Risiko einer Erkrankung auszuschließen. Wasser lagern ist in dafür ausgelegten Kanistern möglich. Für größere Mengen eignet sich ein Wasserbehälter Notvorrat oder ein mehre Liter fassender Wassertank Notvorrat. Trinkwasser haltbar machen kann mit Silber funktionieren. Ein Silberstück gibt Ionen ab und macht das Wasser dadurch länger haltbar. Wasser für Notvorrat kann in großen Weckgläsern eingeweckt werden. Dafür wird abgekochtes Wasser in die zuvor sterilisierten Gläser gefüllt, die Gläser mit den Weckklammern versehen und verschlossen. Die Gläser sollten an einem frostfreien Platz gelagert werden. Für den Notvorrat Wasser gibt es im Handel verschiedene chemische Mittel, um Trinkwasser haltbar zu machen.

Trinkwasser filtern
Je nach Krisensituation kann es von Vorteil sein, über Wasserfilter zu verfügen. Diese können Keime im Wasser, Viren, Bakterien und im Wasser leben Tiere, die Krankheiten hervorrufen, entfernen. Ein entsprechender Wasserfilter kann das Wasser reinigen und desinfizieren. In jedem Fall sollte man mehrere Liter Frischwasser ständig bevorraten.

Langzeitlebensmittel zur Krisenvorsorge

  • Milchpulver Notvorrat: Milchpulver lässt sich im Notvorrat länger und platzsparender lagern als H-Milch. Milchpulver zur Bevorratung ist bis zu 15 Jahre haltbar, denn bei der Dehydration wird die Feuchtigkeit entzogen. Aus 650 Gramm Milchpulver werden durch die Zugabe von Flüssigkeit rund fünf Liter Milch mit wichtigen Inhaltsstoffen wie Fett, Eiweiß und Zucker.
  • Kondensmilch Notvorrat: Im Gegensatz zu Kaffeesahne ist Kondensmilch eine pasteurisierte eingedampfte Milch mit dem Zusatz von Sahne oder Trockenmilch, die leicht süßlich schmeckt. Kondensmilch wurde erstmals im 17. Jahrhundert hergestellt, da frische Milch nur kurz haltbar war. Ungeöffnete Kondensmilch ist jahrelang haltbar. Durch die Zugabe von Wasser verwandelt sich Kondensmilch in eine genießbare Frischmilch.
  • Butter Notvorrat: Butter ist eine Grundzutat für viele Gerichte. Große Mengen Butter lassen als Notvorrat als Butterpulver einlagern. Durch die Zugabe von Wasser verwandelt sich Butterpulver in richtige Butter.
  • Linsen Notvorrat: Linsen sind ein gesundes Nahrungsmittel. Sie liefern eine große Menge Eiweiß und Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium und Zink. Deshalb sollte der Linsen Notvorrat immer gefüllt sein. Getrocknete Linsen sind mindestens ein Jahr haltbar. Luftdicht verschlossen und an einem dunklen Ort ist die Lagerzeit um ein Vielfaches länger. Je älter Linsen sind, umso länger müssen sie kochen. Auch der Geschmack verändert sich.
  • Nüsse als Notvorrat: Nüsse sind als Notvorrat ideal. Sie sind bis zu 10 Monate haltbar. Nüsse sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und gesunden Fetten. Sie machen lange satt und sorgen für eine gesunde Verdauung. Damit der Nüsse Notvorrat nicht schimmelt, müssen Nüsse luftdicht und trocken verpackt werden.
  • Notvorrat Zucker: Zucker ist unbegrenzt haltbar, nur Feuchtigkeit sorgt dafür, dass sich die Zuckerkristalle auflösen. Der Zucker Notvorrat muss kühl, trocken und dunkel gelagert werden, am besten in einem luftdicht verschlossenen Gefäß.
  • Notvorrat Dosenbrot: Brot ist ein Grundnahrungsmittel. Bei frischem Brot ist die Haltbarkeit begrenzt. Umso leichter lässt sich Dosenbrot als Notvorrat in verschiedenen Sorten lagern. Dosenbrot wurde in den 1960er Jahren von Bäcker Konrad Michel für den Einsatz bei der Bundeswehr erfunden. Durch ein besonders Verfahren ist Dosenbrot besser verdaulich als herkömmlich gebackenes Brot. Anschließend wird Dosenbrot als Notvorrat sterilisiert und verpackt. Dosenbrot ist mindestens 2 Jahre und länger haltbar.
  • Hartkeks Notvorrat: Hartkekse als Panzerkekse Bundeswehr kommen beim Trekking zum Einsatz. Durch ihre Rezeptur aus Zucker, hydriertem Sonnenblumenfett, Dextrose und Salz sind sie unempfindlich gegen Hitze, Nässe und Kälte. Sie haben einen extremen Sättigungseffekt. Vier bis fünf Kekse ersetzen eine komplette Mahlzeit und sättigen 4-5 Stunden lang. Allerdings fehlen wichtige Nährstoffe, die der Körper benötigt.
  • Notvorrat Honig: Honig im Notvorrat ist nicht nur eine Alternative für Naschkatzen, sondern er enthält auch Vitamine und Mineralstoffe und er wirkt leicht antientzündlich. Wie lange Honig haltbar ist, hängt davon ab, ob das Honigglas schon geöffnet ist oder nicht. Das MHD ist nur ein Richtwert. Zeigen sich bei Honig kleine Bläschen auf der Oberfläche oder bildet sich Wasser auf dem Honig, ist dieser nicht mehr genießbar.
  • Notvorrat Zitronensaft: In Zitronensaft ist viel Vitamin C enthalten, das das Immunsystem stärkt. Zitronensaft enthaltene Antioxidantien wirken gegen Krebszellen und lösliche Ballaststoffe senken die Aufnahme von Zucker. Zitronensaft im Notvorrat ist ungeöffnet rund ein Jahr lang haltbar.
  • Notvorrat Toilettenpapier: Man geht davon aus, das eine Person in der Woche je nach Anzahl der Toilettengänge rund eine Rolle Toilettenpapier verbraucht. Am beliebtesten ist dreilagiges Toilettenpapier. Notvorrat Tipps: Für den Notvorrat Toilettenpapier lohnt es sich, auf Sonderangebot zu warten.
  • Notvorrat Apotheke: Die Hausapotheke Notvorrat sollte einen Verbandskasten enthalten, vom Arzt verordnete Notvorrat Medikamente und Schmerzmittel. Des Weiteren gehören in die Notvorrat Apotheke Mittel zur Desinfektion von Händen und Wunden, ein Fieberthermometer, ein Mittel gegen Durchfall, ein Mittel gegen Erkältungen, eine Salbe für Insektenstiche und Sonnenbrand und eine Pinzette, um Splitter zu entfernen.

Geräte für den Notfall

Mit einem Gaskocher im Notvorrat, Spiritus –oder Campingkocher mit Brennmaterial ist es einfacher, Essen und Wasser zu erwärmen. Ein Notvorrat an Batterien sichert den Einsatz der Taschenlampe. Kerzen und Teelichter und ein Feuerzug sind hilfreich, wenn keine Batterien verfügbar sind. Bei kalten Temperaturen brauchen Sie ein Heizgerät und Brennstoffe, wie einen Notvorrat an Benzin, Petroleum, Diesel oder Holz.

Notvorrat an Bargeld

Wenn die Banken nicht mehr öffnen, sollte ein Notvorrat an Geld in bar zu Hause sein. Dieser sollte in etwa den Ausgaben von Miete, Nebenkosten, Ausgaben für Nahrungsmittel und den laufenden Kosten für drei Monate entsprechen. Die Notvorrat Rücklage sollte drei Monatsgehälter umfassen.

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Langzeitlebensmittel selbst herstellen

Das Haltbarmachen von Obst und Gemüse als Einmachen in Gläsern macht Lebensmittel mehrere Jahre haltbar. Beim Einkochen werden die Lebensmittel in sterilisierte Gläser gefüllt und dann in einem Einkochtopf mit Wasser die vorgeschriebene Zeit erhitzt. Das Dörren im Dörrautomaten oder an der frischen Luft ist eine geeignete Krisenvorsorge. Das Trocknen eignet sich für Gemüse, Obst, Fisch. Fleisch, Kräuter und Nüsse, die dann in einer geeigneten Lebensmittel Dose gelagert werden. Fleisch kann einfach selbst in Dosen eingemacht werden. Das Einlegen in Essig, Öl oder Alkohol macht Obst, Gemüse und Kräuter haltbar. Mit dem Vakuumierer werden Lebensmittel ohne Luft verpackt. Das macht sie zehn Mal länger haltbar.

Zusammenfassung
Notvorrat und Langzeitlebensmittel
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Notvorrat und Langzeitlebensmittel
Beschreibung
Der grundlegende Notvorrat für Katastrophen sollte Essen und Getränke, Wasservorräte und Hygieneartikel und Notfallapotheke umfassen. Der Notfallvorrat bei Stromausfall ist ein anderer als der Notvorrat an Lebensmitteln, denn dann benötigen Sie auch Kerzen oder einen tragbaren Generator sowie ein Radio mit Batterien, damit Sie die Nachrichten verfolgen können.
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