Unvorhergesehenes kann auch im eigenen Land zu Krisen führen, wie wir in der Vergangenheit oftmals gesehen haben. Sei es Corona, sei es der Krieg in der Ukraine. Ein Krieg in Europa oder eine Pandemie schaden vor allem der Wirtschaft und wirken sich letztlich auf die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln aus. Ob Speiseöl, Toilettenpapier oder Kartoffeln: Sehr eindrucksvoll wird uns dabei vor Augen geführt, wo unsere Schwachstelle liegt. Es zeigt aber auch auf, was wir persönlich tun können, um solche Situationen abzufedern oder zu ändern.
Seit den 70er Jahren können wir uns ein Leben ohne Supermarktketten mit gefüllten Regalen überhaupt nicht mehr vorstellen. Gerade im ehemaligen Westen wurde wir Bürger durch das Wirtschaftswunder mit ständig verfügbaren Nahrungsmitteln verwöhnt. In der einstigen DDR wurde zwangsweise mit der Nahrungsversorgung anders umgegangen. Spezielle Nahrungsmittel waren nicht ganzjährig im Supermarkt im Angebot. Eine Situation, die vorbei schien. Bis jetzt.
Die Grundversorgung mit Lebensmitteln selber sicherzustellen ist ein guter Anfang. Daher wäre der eigene Anbau von Obst und Gemüse ein Schritt in eine vernünftige Richtung. Leider verfügt nicht jeder über einen Garten und damit über die nötige Fläche. Dies muss aber kein Problem sein. Einige wichtige Pflanzen zur Selbstversorgung, wie auch die Kartoffel, benötigen überhaupt nicht so viel Platz, wie man annehmen könnte. Hierfür reicht durchaus, ein Plätzchen in der Sonne auf einem Balkon oder der Terrasse.
Drei Arten, wie jeder Kartoffeln selber zu Hause anbauen kann
Kartoffeln nur im Garten anbauen? Falsch gedacht. Kartoffeln kann man auch auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen. Geht nicht? So pflanzt man Kartoffeln auf dem Balkon an – wir zeigen wie.
Kartoffelpflanzen benötigen zum Wachsen nur Erde, Wasser und Licht. Dies gilt jedoch nur für den oberen Teil der Pflanze, denn die Kartoffelknolle liebt es dunkel. Da eine einzelne Pflanze bis zu 1,5 kg Kartoffeln abwerfen kann, lohnt sich der Anbau in mehreren, dafür geeigneten Behältern. Dabei gilt immer die Faustregel: Auf einen Quadratmeter Erde kommen etwa fünf bis sechs Saat-Kartoffeln. Auf der Terrasse oder dem Balkon kann man sie daher in Kübeln oder Pflanzsäcken ziehen.
Tipp: Lassen Sie die Kartoffeln vorkeimen
Damit der Anbau problemlos vonstattengeht, sollte die Kartoffel vorkeimen. Dies gilt für alle Anpflanzmethoden. Auch für den Anbau im eigenen Garten. Das ideale Knollengewicht liegt bei rund 50g. Knollen unter 4cm Durchmesser sollte man, wenn man auf Erfolg optimiert, nicht verwenden.
Nehmen Sie hierfür eine hohe Schale oder einen Eimer. Setzen Sie die Kartoffeln in das Gefäß und füllen Sie normalen Sand ein, so dass alle Kartoffeln lichtdicht mit Sand bedeckt sind. Lassen Sie den Setzkartoffeln Platz. Die Kartoffeln sollten sich nicht berühren.
Stellen Sie das Gefäß kühl und dunkel. Schon nach wenigen Tagen sollten die Kartoffeln im Sand keimen. Sobald die Kartoffeln die ersten Wurzel und Triebe ausgebildet haben, kann man unterschiedlich mit dem pflanzen verfahren. Graben Sie die vorgekeimten Kartoffeln vorsichtig aus dem Sand aus.
Können Saatkartoffeln geschnitten werden?
Es werden in der Regel ganze Kartoffeln gesetzt. Ist das Saatgut jedoch knapp, kann man die Kartoffeln teilen. Dies hat den Vorteil, dass man dadurch seine Anzahl an Saatkartoffeln vermehrt. Allerdings sollten alle Kartoffelstücke Triebe gebildet haben. In der Krise kann man Kartoffelstücke, die nicht gekeimt haben, auch essen.
Große Kartoffeln (über 8 cm) können bereits vor dem Vorkeimen der Länge nach geteilt werden. Dieser Schnitt sollte mindestens 14 Tage vor dem Vorkeimen erfolgen, da die Schnittfläche gut verheilen (verkorken) muss. Man kann den Heilungsprozess beschleunigen, indem die Schnittfläche der Kartoffel mit Holzasche oder Kalksteinmehl bestreut wird. Ganz Hartgesonnene versiegeln die Schnittstelle, in dem Sie die Schnittstelle in ungebundenen Zement drücken. Dies kann ich jedoch nicht empfehlen.
Methode 1: Kartoffeln im Topf anbauen
Nehmen Sie große Töpfe oder Boxen aus Kunststoff. Diese finden optimal auf dem Balkon oder der Terrasse einen Platz. Wenn Sie Kunststoffboxen verwenden, müssen Sie an einen Ablauf denken. Auch Gitterboxen sind möglich. Diese müssen jedoch mit einer Plane, einer alten Tragetasche oder ähnlichem ausgekleidet werden.
Achten Sie darauf, dass die Kartoffeln gut mit Erde bedeckt sind. Außerdem sollten Sie sicherstellen, dass das Pflanzgefäß ausreichend hoch und zu einem Dreiviertel mit Erde gefüllt ist. Die meisten handelsüblichen Boxen sind etwa 50 cm lang, also können Sie davon ausgehen, dass etwa drei Saat-Kartoffeln pro Box eingepflanzt werden gönnen.
Anschließend werden die Kartoffeln ausreichend gewässert und erst mal sich selbst überlassen. Nach etwa fünf Tagen sollten sich nun die ersten Blättchen zeigen. Ab jetzt kommt es nur noch darauf an, dass die Pflanzen ausreichend Wasser, Dünger und Licht haben.
Bei einer Wuchshöhe von 25 bis 30 cm sollte man damit beginnen, extra Erde um die Kartoffeln anzuhäufen. Damit wird verhindert, dass nahe unter der Oberfläche liegende Knollen zu viel Licht bekommen und grüne Flecken entstehen. Kartoffeln brauchen etwa 100 Tage vom Keimen bis zur Ernte.
Wenn die Pflanze etwa zu einem dreiviertel verwelkt ist und sich widerstandslos aus der Erde ziehen lässt, können die Kartoffeln geerntet werden. Dies ist extrem einfach, da sie einfach nur ihr Pflanzgefäß auskippen müssen.
Externer Link zu Youtube: Kartoffeln anbauen auf der Terrasse
Methode 2: Optimiert – Kartoffeln in einem Eimer anbauen
Auch zwei Eimer oder Plastikkanister eignen sich, um erfolgreich eigene Kartoffeln auf kleinstem Raum selber anzubauen. Dazu benötigen Sie lediglich zwei alte saubere Eimer, beispielsweise ausgewaschene Farbeimer der letzten Renovierung.
In einen der beiden Eimer schneiden sie drei Rechtecke, die oben und unten etwa noch 10 cm Rand und etwa gleich große Abstände zueinander lassen.
Löcher im Boden sorgen dafür, dass das Wasser abfließt und sich keine Staunässe bildet. Stellen Sie den präparierten Eimer in den zweiten unversehrten Eimer. Messen Sie mit einem Stäbchen, durch eins der Löcher im Boden nach, wie viel Abstand zwischen dem Böden des inneren Eimers zum Boden des unteren Behälters besteht. Dieser Raum kann später überschüssiges Gießwasser aufnehmen und sorgt dafür, dass Ihre Kartoffeln nicht im Wasser stehen. Wenn Ihre Kartoffeln keinen Regen abbekommen und Sie immer vorsichtig gießen, können Sie nun mit dem bepflanzen beginnen. Besser ist es, nun auch im äußeren Eimer ein Loch in der Höhe des Bodens des inneren Eimers zu bohren. Über dieses Loch kann das überzählige Wasser abfließen. Es bleibt dennoch Wasser im Boden des Eimers.
Die Pflanzerde kann nun mit Kalkdünger gemischt und in den oberen Eimer gefüllt werden. Setzen Sie nun Ihre Saatkartoffeln in die Eimer. Pro Eimer können bestenfalls drei Kartoffeln gepflanzt werden. Dies ist abhängig von der Größe Ihrer Eimer. Bei einem höheren Bedarf vervielfachen sie einfach die Anzahl der Eimer.
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Über die Erde kommt jetzt eine Mulch-Schicht, die im Idealfall aus Stroh oder Heu bestehen sollte. Erst dann werden die Kartoffeln gegossen. Diese Art Belag hält die Erde feucht und sorgt dafür, dass das Wasser nicht zu schnell verdunstet.
Nach etwa zwei Wochen haben Sie stabile kleine Kartoffelpflanzen, die jetzt nur noch wachsen müssen. Da der Eimer Ihren Pflanzen nicht genug Raum gibt, um sich auszubreiten, werden sie in die Höhe wachsen. Daher empfiehlt es sich, die Pflanzen nach etwa einem Monat Wachstum zu stützen. Dafür eignet sich Maschen- oder Kaninchendraht. Bauen Sie damit einen kleinen Zaun um die Kartoffeleimer und befestigen Sie die Pflanzen mit Blumenbindern oder Blumenklammern daran. Durch die Höhe der Eimer und das Abdecken muss die Erde hier nicht angehäuft werden. Dennoch würde ich dies immer kontrollieren und gegebenenfalls Erde nachhäufen.
Nach weiteren zwei bis zweieinhalb Monaten sind die Kartoffeln für die Ernte bereit. Sobald das Kraut welkt, kann die Kartoffel aus der Erde.
Dazu müssen sie jetzt nur noch den oberen Eimer aus dem unteren Eimer ziehen. Durch die ausgeschnittenen Rechtecke kommen sie nun unkompliziert und einfach an die Kartoffeln.
Externer Link zu Youtube: Kartoffeln selber im Eimer anbauen
Methode 3: Kartoffeln im Sack anbauen
Für diese Anbaumethode eignet sich ein Hochbeet oder ein handelsüblicher Pflanzsack. Gerade auf Balkonen oder Terrassen, wo wenig Raum ist, muss man vorher planen. Der Vorteil an einem handelsüblichen Hochbeet ist der Umstand, dass man unter dem Hochbeet oder auch daneben noch Platz findet. So lassen sich ganz bequem unterschiedliche Methoden zum Kartoffelanbau miteinander verbinden und somit den Ernte-Ertrag steigern. Mit einer vernünftigen und gut durchdachten Platzeinteilung, kann man auch auf kleinen Flächen, optimal wirtschaften.
Im Großen und Ganzen verfährt man bei der Anbaumethode im Sack wie bei den anderen beiden Methoden. Das Vorkeimen im feuchten Sand ist auch bei dieser Methode zu empfehlen.
Danach wird der Sack mit Erde gefüllt und die Saatkartoffeln in den Sack eingebracht. Nun noch düngen und gießen. Durch das Gewebe des Sackes kann das Wasser gut abfließen. Allerdings müssen Sie für ständigen Wassernachschub sorgen. Auch müssen Sie dafür sorgen, dass das Grün der Kartoffelpflanze aus dem Sack herauswachsen kann.
Der Vorteil des Pflanz-Sackes ist, dass wie bei der Eimer-Methode von unten geerntet werden kann und dass, einige Exemplare davon auf einen Balkon oder eine Terrasse passen.
- 🥔【Hohe Qualität】: Unsere Kartoffelpflanzbeutel bestehen aus hochwertigen und atmungsaktiven Vliesstoffen, die sicher und umweltfreundlich, ungiftig und biologisch abbaubar sind. Sie können nicht nur die Luftzirkulation aufrechterhalten, sondern die Wurzeln frei atmen lassen Vermeiden Sie übermäßiges Gießen, um Bakterienvermehrung und Wurzelfäule zu verursachen, fördern Sie das Pflanzenwachstum und beugen Sie Wurzelkrankheiten vor
- 🥔【Humanisiertes Design】: Unsere Kartoffelbeutel sind mit hochfestem Polyesterfaden mit zwei starken Nylongriffen genäht, und zusätzliche Griffe sind in den Griffen angebracht. Sie können die Kartoffelpflanzbeutel sicher bewegen, wenn sie mit Erde gefüllt sind Sorgen Sie sich, dass der Griff herunterfällt. Darüber hinaus lassen sich Kartoffelsäcke leicht zusammenfalten und aufbewahren und nehmen nicht zu viel Platz ein.
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Pflege der Kartoffelpflanze
Egal, welche Methode Sie zum Anbau vorziehen, Sie müssen sich um Ihre Kartoffeln kümmern. Der Auswand ist jedoch minimal.
Achten Sie auf Unkraut. Dies kann gezupft werden. Je nach Anbaumethode können Sie das Unkraut jedoch auch mit neuer Erde überdecken. Gerade wenn Sie zu wenig Erde über der Saatkartoffel angebracht haben, müssen Sie die Kartoffeln „anhäufeln“. Darunter versteht man das Anbringen von Erde zum Grün der Kartoffelpflanze. Diesen Vorgang können Sie mehrfach wiederholen.
Wann werden Kartoffeln gesetzt?
Mein Großvater entwortete mir vor vielen Jahren auf diese Frage mit nachfolgendem Spruch:
Setzse im April, kommens wann se will – setzse im Mai, kommse glei
Demzufolge soll man Kartoffeln nicht im April setzen, sondern erst im Mai. Das frühere Ausbringen der Knollen im April soll eher kontraproduktiv sein.
Düngung der Kartoffelpflanze
Kartoffeln werden meist nur mit Kalk gedüngt. Hierzu können Sie auch zerstoßene Eierschalen verwenden. Wichtig ist der Zeitpunkt: Eine Kalkdüngung sollte erfolgen, wenn die Pflanzen handhoch sind. Such sollte nur bei trockenem Wetter gekalkt werden. Die Pflanzen dürfen nicht zu nass sein.
Wann sind die Kartoffeln reif?
Die Kartoffeln sind erntebereit, wenn die oberirdischen Pflanzenteile braun werden und beginnen zu verwelken. Die Kartoffel sollte eine feste Schale haben. Auch müssen sich die Knollen leicht von ihren unterirdischen Ausläufern trennen lassen.
Lohnt es sich, Kartoffeln selber anzubauen?
In Zeiten, wenn der Bauer auf dem Wochenmarkt einen Zentner Kartoffeln für wenig Geld abgibt, sicher nicht. Doch der Aufwand ist überschaubar und sollte es keine Kartoffeln aufgrund einer Krise geben, können Sie Ihre eigene Ernte genießen.
Außer der Kartoffel, gibt es noch einige andere Gemüsesorten, die auf einer kleinen Fläche angebaut werden können. Salatköpfe oder Erdbeeren, Radieschen oder sogar Karotten gedeihen optimal in einem Hochbeet. Mangold hat den Vorteil, dass es ihn mehrfarbig gibt.
Optisch wird er durch weiße, rote, orange und gelbe Stiele, garantiert zum Blickfang und, er wächst den ganzen Sommer über, immer wieder nach. Auch Tomaten und Paprika benötigen nicht viel Platz und geben sich, mit einem nicht allzu sonnigen Plätzchen, an einer Wand oder in einer Ecke zufrieden.
Erdbeeren geben als Ampelpflanzen oder Säulen-Obst, nicht nur in der Blütezeit alles. Probieren Sie einfach aus, was auf einem Balkon oder einer Terrasse alles möglich ist. Mit etwas Kenntnis und Übung können Sie auch mit wenig Platz dafür Sorge tragen, dass Sie oder ihre Familie mit den wichtigsten Vitaminen und Nährstoffen versorgt werden.
Bei einem umsichtigen Anbau gewährleisten Sie so Ihre Grundlage an Lebensmitteln, auch, ohne dass Sie auf die Selbstbedienungs-Theke im Supermarkt angewiesen sind.
Alles, was wir also tun müssen, ist umzudenken. Wenn wieder mehr Menschen so wirtschaften, entlastet das nicht nur unsere Bauern oder den Import, sondern erleichtert auch einigen der existenziellen Probleme.
Es müssen nicht immer die komplexesten Lösungen sein. Es reicht aus, wenn wir dazu bereit sind, aus unserer Bequemlichkeit herauszukommen, zu lernen und das Gelernte umzusetzen.
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